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zusammengefasst: Halbfinalserie OÖ Meisterschaft U14 VKL VIKINGS vs. Flyers Wels

Spiel 1 fand am 6. Mai um 10:30 Uhr in der „eww Jugendarena“ Wels statt.
Die VIKINGS erwartete mit den Flyers der Zweitplatzierte aus dem Grunddurchgang. Trotz klaren Niederlagen in den vorangegangenen beiden Begegnungen der Saison starteten die Jungwikinger sehr motiviert in ihr erstes Halbfinalspiel.
Das Ziel und gleichzeitig auch die Vorgabe von Coach Tanja Kuzmanovic war es, das Ergebnis der bisherigen Spiele zu verbessern, den Gegner weniger scoren zu lassen und selber den einen oder anderen Punkt am Konto zu verzeichnen.

Wie zu erwarten wurde den Wikingern sowohl in der Offense als auch in der Defense nichts geschenkt und die Flyers konnten sich bereits nach wenigen Minuten absetzen. Die Körbe auf Seiten der VIKINGS fielen nicht und so versuchte man umso mehr in der Defense dagegenzuhalten.
Nicht zu stoppen war wieder einmal das Welser Toptalent Amar Licina der seine Flyers bis zum Halbzeitstand von 48:18 führte.

Nach der Halbzeit bot sich den Zuschauern in der Halle ein ähnliches Bild. Die Flyers bleiben weiterhin auf dem Vormarsch. Trotz des hohen Rückstands kämpfen die „VKLer“ weiter und zeigten in der Offense nun ebenfalls einige schöne Aktionen. Diese wurden allerdings im Abschluss, ähnlich wie in der ersten Halbzeit, oft nicht belohnt. Viele Layups wurden verschenkt weshalb der Score, auf Seiten der Wikinger, niedrig blieb. In der Verteidigung blieben die Jungwikinger bis zur letzten Minute mit Einsatz am Feld und konnten so den Score der Flyers auf zumindest unter 100 Punkte halten. Dies stellte, in Anbetracht der bisherigen Ergebnisse, zumindest ein kleines erreichtes Ziel dar.
Endstand: 94:40

Punkte nach Vierteln: (21:8); (48:18); (72:28); (94:40)

Scorer Vikings: Mitic (17); Gaber (5)
Scorer Flyers: Licina (41); Gucanin (25)

Das zweite Semifinalspiel wurde am Sonntag, 13.05.2018 – also am Muttertag – in der SPH in Laakirchen ausgetragen. Erfreulich war, dass sich viele VKL Anhänger darunter auch einige SpielerInnen der anderen Altersklassen für das letzte Heimspiel ihrer U14 Wikinger in die Halle begaben um lautstark Unterstützung zu leisten.

Leider verschlief die VKL-Truppe den Spielbeginn völlig. Es herrschte viel zu wenig Bewegung in der Offense. Generell war der gesamte Spielaufbau zu statisch. Dies führte zur Halbzeit zu einer Punkteausbeute von lediglich 17 Zählern. In der Defense konnte man sich nicht motivieren den eigenen Korb zu schützten. Die Zone wurde komplett offen gelassen was den Welsern viele leichte Punkte ermöglichte. Es schien fast so als hätten die Wikinger die Partie bereits zu Beginn aufgegeben.

Nach der Halbzeit schaffte es Coach Kuzmanovic aber die Mannschaft endlich wach zu rütteln. Sie machte klar, dass man sich so nicht vom heimischen Publikum verabschieden wird.

In den restlichen 20 Minuten des Spiels fand man so das verloren geglaubte Kämpferherz wieder und zeigte, dass man durchaus auch attraktiven Basketball zu bieten hat. Hervorzuheben sind hier vor allem die Bankspieler der VIKINGS die durch enormen Einsatz viel Energie ins eigene Spiel brachten. Was in der ersten Spielhälfte gar nicht funktionierte, klappte nun umso besser. Vor allem in der Offense konnte die junge Mannschaft durch schöne Teamplays und 1 gg 1 Aktionen den eigenen Punktestand aufbessern. Das letzte Viertel konnten die VIKINGS dann sogar knapp mit +1 für sich entscheiden.
Endstand nach 40 Minuten: 55:90.

Punkte nach Vierteln: (9:25); (17:49); (32:68); (55:90)

Scorer Vikings: Mitic (21); Rebacek (11)
Scorer Flyers: Licina (41); Gucanin und Dittrich (je 10)

Die Halbfinalspiele resümierte und kommentierte Coach Tanja Kuzmanovic wie folgt: „Ohne Druck starteten wir in die Semifinalserie. Wir wussten, dass wir der absolute Underdog sind. Einen Amar Licina können wir einfach noch nicht stoppen.
Dennoch wollten wir uns von Spiel zu Spiel steigern und uns als Team weiterentwickeln.
Ich bin durchaus zufrieden mit der Leistung und dem Einsatz der Mannschaft vor allem in der letzten Hälfte des 2. Semifinalspiels. Für ein -35 gegen die Flyers muss man sich durchaus nicht schämen bedenkt man, dass wir das erste Spiel gegen dieselbe Mannschaft mit -77 verloren haben.
Ich bin allgemein mit dem Auftreten und der Entwicklung meiner Mannschaft zufrieden. Wir haben in der ersten Saison als junge und teilweise neu geformte Mannschaft das Semifinale erreicht, das ist definitiv etwas worauf man aufbauen kann. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs!“

LET’S GO VIKINGS – ROW THE BOAT!!!