Überraschungssieg der Kampfmannschaft in Linz
In der abgelaufenen Runde des Meisterplayoff der 1. OÖ Basketballliga reiste die Kampfmannschaft der VKL VIKINGS in die Landeshauptstadt für das Spiel gegen den aktuellen Tabellen-Zweiten, den BBC Dynamo Lui Linz. Da man im Grunddurchgang beim Spiel in Linz wenig zu melden hatte, war die Erwartungshaltung innerhalb des Vereins vor dem Spiel gegen die Linzer-Routiniers nicht allzu hoch.
Die Mannschaft jedoch überraschte von der ersten Minute an. Durch engagierte Team-Defense blieb man von Beginn an immer am Favoriten aus der Stahlstadt dran. 22:22 stand es nach 10 Minuten – das Spiel war nicht nur aufgrund des Ergebnisses ausgeglichen. Auch im zweiten Viertel ging es munter hin und her. Die VIKINGS hatten an diesem Abend immer eine Antwort parat und konnten sowohl Inside als auch von jenseits der Dreipunkte-Linie scoren. Mit einem minimalen Rückstand von 40:41 ging es in die Halbzeitpause.
Den VKL-Jungs gelang es den Schwung der ersten Halbzeit auch in die zweiten 20 Minuten mitzunehmen. Im dritten Viertel konnte man sich erstmals einige Punkte absetzen (56:52) und spätestens ab diesem Zeitpunkt merkten alle Beteiligten in der Halle, dass an diesem Abend etwas drinnen ist für die Wikinger.
Im Schlussviertel blieb das Spiel weiter spannend. Es sollte erst in den letzten Sekunden entschieden werden. 18 Sekunden vor dem Ende kommt der Ball in der Offense der VIKINGS zu „Youngstar“ Fabian Gasiorek. Dieser überlegt nicht lange und wirft den Ball zum knappen aber durchaus verdienten 70:68 Sieg für die VKL VIKINGS.
Beste Scorer der VIKINGS: Lampl 18, Jakupovic 12
Bereits am kommenden Samstag, 19.03.2016 geht es für die Wikinger weiter im Kampf um einen Platz im Semifinale. Zu Gast in der Sporthalle Vorchdorf ist aber diesmal niemand geringerer als der noch ungeschlagene Tabellenführer, die Amstetten Falcons. Eine harte und schwierige Aufgabe für unsere Herren, die aber mit dem Publikum im Rücken definitiv leichter zu bewältigen ist. Spielbeginn ist um 19.00 Uhr in der Sporthalle Vorchdorf.
LET’S GO VIKINGS!