U19 durchbricht Negativlauf
Nach zwei Niederlagen in Folge gegen die beiden Wiener Mannschaften der Basket Flames und den Timberwolves, fand die MU19 der Vikings rundum Coach Paul Filzmoser zurück auf die Siegerstraße. Dies gelang auswärts im wichtigen Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn, den UBC St. Pölten.
Wie schon in den letzten Begegnungen brauchte das Team der Wikinger bis zum Ende des ersten Viertels, um im Spiel anzukommen. Der erste Abschnitt war gekennzeichnet von unstrukturierter Offense, mäßiger Defense und Fouls. Doch auch St. Pölten erwischte nur einen geringfügig besseren Start, weshalb mit Ende des ersten Viertels ein Unentschieden (17:17) erzielt werden konnte. In Viertel zwei ein ähnliches Bild. Obwohl der Topscorer der Gastgeber Nico Kaltenbrunner das ganze Viertel mit Foulproblemen auf der Bank sitzen musste, zogen die St. Pöltner auf +5 davon. Nach einer Auszeit die Antwort der Jung-Wikinger Sonntagbauer, Blagojevic M. und Jakupovic mit einem 6:0-Lauf zur Führung. Postwendend wieder eine Schlagzahlerhöhung des Heimteams. Drei verwandelte 3-Punkte-Würfe führten wieder zu einem 4-Punkte-Rückstand der Vikings, der kurz vor der Schlusssirene zu einer 37:36-Halbzeit-Führung umgewandelt werden konnte.
In der zweiten Halbzeit begann dann die „Nico Kaltenbrunner-Show“. Kaum vom Korb weg zu halten scorte er ein um das andere Mal. Die Wikinger stemmten sich mit Team-Basketball dagegen. Obwohl das Niveau defensiv weiterhin wenig zufriedenstellend war, konnte offensiv der Ball besser bewegt werden. Dadurch erzwang man auch wieder das Wurfglück, welches in den letzten beiden Partien sicherlich nicht auf Seiten der Wikinger war. 9 verwandelte 3-Punkte-Würfe in der zweiten Halbzeit, stellten für die Gastgeber eine zu große Herausforderung dar. Ein 10-Punkte-Polster zum Ende des dritten Viertels konnte kontrolliert im letzten Abschnitt über die Zeit gebracht werden. St. Pölten gelang es nicht nochmals näher als 6 Punkte heranzukommen.
„Heute waren speziell in den entscheidenden Phasen gut herausgespielte Würfe dabei, das war eine deutliche Verbesserung. Wir müssen uns aber bewusst sein, dass dann auch das Glück dazu kam. Im Winter müssen wir uns hier deutlich verbessern. Dieses Spiel kann gegen diese starke Mannschaft an einem schlechten Tag auch in dieser Höhe verloren gehen. Dennoch ist dieser Sieg sehr wichtig für uns und wir werden über den Winter noch stärker werden!“, verabschiedet sich Coach Filzmoser in die Winterpause für die MU19, da das nächste Spiel erst am 13.01.2018 Zuhause in Laakirchen gegen Mattersburg stattfindet.
UBC St. Pölten – VKL Vikings Basketball 66:77 (17:17, 36:37, 50:60)
Jakupovic 24, Blagojevic S. 15, Tepic D. 14, Tepic G. 10, Blagojevic M. 4, Eckert R. 4, Sonntagbauer 2, Waser 2, Wozniakowski 2, Gasiorek, Schmid.