Linzer Auhof Devils schlagen VKL Vikings A

Am Samstagabend (03.02.2018) reiste eine stark dezimierte Wikinger Truppe nach Linz. Von 12 gesetzten Spieler sagten 5 Spieler am Vormittag aufgrund gesundheitlicher bzw. privater Themen ab. Coach Tepic war somit gezwungen zu improvisieren und stellte kurzerhand die routinierte Taktik auf Mannverteidigung um.

Trotz negativer Größenbilanz gegenüber den Linzer Teufeln fand man relativ schnell ins Spiel und es entstand bereits im ersteN viertel ein offener Schlagabtausch mit Körben auf beiden Seiten.

Im zweiten Viertel traten beide Mannschaften weiter auf das Gaspedal und lieferten ein spannendes Spiel. Durch sehr gute Verteidigung und kluge Cuts scorten die Wikinger und machten den Gastgeber immer nervöser. Starkes 1 vs. 1 Spiel der VKL Truppe und eine sehr gute Wurfquote brachten vorerst die Führung. Halbzeitstand: 40 zu 41 aus Sicht der Wikinger.

Wie vorausgeahnt stellten die Gastgeber nach Ende der Pause auf eine 2:3 Zonenverteidigung um. Ohne „Big Man“ am Spielfeld und aufgrund der intensiven ersten Halbzeit scorten die Wikinger immer weniger. Die angehende Foulproblematik sowie die kurze Bank taten ihr Übriges. Die Linzer Zonenverteidigung wurde immer stabiler und die Wikinger immer unsicherer. Auch die Trefferquote sank deutlich.

Nach Ende des vierten Viertels standen so die Linzer als Sieger am Court. Dennoch entsprach das Endergebnis nicht der realen Situation auf dem Spielfeld. Dies betonte auch der Linzer Coach nach dem Spiel: „Ohne Zone bzw. mit Mannverteidigung hätten wir sicher keine Chance gegen die Wikinger gehabt.“ Coach Tepic äußerte sich wie folgt nach dem Spiel: „Trotz verlorener Punkte bin ich nicht allzu enttäuscht. Wir haben gut gekämpft. Nicht zu vergessen ist auch die Tatsache, dass die Linzer aktuell Tabellenführer sind. Die Devils sind auch in bester Besetzung nur sehr schwer zu schlagen!“

LET’S GO VIKINGS – ROW THE BOAT!!!

Punkte nach Vierteln: (15:11) (40:41) (61:52) (83:60)

Topscorer Vikings: Buchegger: 15;  Blagojevic M.: 9

Topscorer Linz: Höller: 35; Geheeb: 16