Start ins Basketball-Jahr 2017 geht verloren
Das erste Saisonspiel im Kalenderjahr 2017 verlief nicht wie erhofft für die VIKINGS. Auch im Zuge der Weihnachtspause war es nicht möglich gesund zu werden und wieder mit allen Kräften an Board in das Spiel gegen die Red Devils Linz AG zu starten. Die Verletzungsliste liest sich schaurig: drei Knieverletzungen, eine Knöchelblessur, eine Viruserkrankung und eine Grippe. Diese Situation wirkte auf die Leistung der Wikinger stark ein.
Der Beginn des Spiels wurde komplett verschlafen. In der Defensive stimmten die Rotationen nicht und so spielte der Gegner den Basketball, den man eigentlich lieber selbst dem eigenen Publikum präsentiert hätte. Immer wieder wurde es den Linzern zu einfach gemacht am Korb abzuschließen, obwohl man sich auch eingestehen muss, dass die roten Teufel mit ihrer Physis vom Papier her schon einer der unangenehmsten Gegner für das junge Wikinger-Team ist.
Im ersten Viertel musste man eine 29:15-Klatsche einstecken und danach fand man wieder zu solider Defensivarbeit, weshalb der Rest des Spiels und vor allem auch das zweite Viertel ausgeglichener gestaltet werden konnte. Offensiv war das Team um den Grippe-geschwächten Ersatz-Kapitän Lukas Pohn weiterhin bemüht und engagiert. Jedoch musste man nach der Halbzeit nochmals ein paar Punkte abgeben und die Linzer kontrollierten das Spiel. Bis zum Ende verwalteten die Gäste den 20-Punkte-Rückstand mit dem das Spiel auch endete. An diesem Tag konnten die VIKINGS schlicht und einfach nichts gegen einen verdienten Sieg der Gästemannschaft ausrichten.
Bereits am kommenden Samstag haben die Wikinger aber die Chance zur Wiedergutmachung. Im Heimspiel gegen die Lions aus Enns geht es für das Team von Coach Paul Filzmoser um den Einzug ins Meisterplayoff. Gespielt wird ab 17.00 Uhr in der Sporthalle Vorchdorf.
VKL Vikings Basketball – BBC Red Devils Linz AG 52:72 (15:29, 29:45, 42:63)
Brnjak 12, Rosario 10, Pohn 8, Rihl und Sillo je 5, Buchegger und Tepic je 4, Ajkunic und Gasiorek je 2, Blagojevic, Obermair
LET’S GO VIKINGS!