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Defensivschlacht bei Vikings-Derby

Starke zweite Halbzeit bringt MU14B-Wikinger zurück auf die Siegerstraße

Nach zwei Niederlagen zum Start des unteren Playoff schafften die Jungwikinger von unserem MU14B-Team den Turnaround und siegten daheim gegen die Falken aus Amstetten. Dabei sah es in der ersten Hälfte alles andere als rosig aus für die Jungs von Coach Martin Bachmayer. Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel konnten die Niederösterreicher im zweiten Abschnitt ihre körperliche Überlegenheit immer besser ausspielen und holten sich eine 8-Punkte Führung. Die Wikinger waren in dieser Phase offensiv zu harmlos und konnten im zweiten Viertel nur 7 Punkte erzielen. In der Halbzeitpause schien Coach Bachmayer seinen Jungs aber neues Selbstvertrauen eingeimpft zu haben. Plötzlich verteidigte man aggressiver und spielte schneller nach vorne. So kämpften sich die Vikings wieder Punkt für Punkt heran, übernahmen Anfang des vierten Viertels die Führung und gaben sie bis zum Spielende nicht mehr her.

VKL Vikings MU14B vs. Amstetten Falcons: 65:55 (15:14, 22:30, 41:43)

 

 

 

U16-Jungs chancenlos gegen Favoriten aus Wels

Nicht viel zu lachen hatten unsere U16-Spieler vom LZ-Salzkammergut am vergangenen Donnerstag. Beim Gastspiel in Wels setzte es eine mehr als deutliche Niederlage gegen die FCN Baskets. Die starken Welser, die heuer österreichweit noch ungeschlagen sind und als großer Favorit für den nationalen Staatsmeistertitel gelten, ließen unsere Jungs nie ins Spiel kommen und holten sich scheinbar mühelos einen deutlichen Sieg ab. Die Spieler von Coach Tanja Kuzmanovic konnten nur in einigen wenigen Situationen glänzen, konnten den Baskets aber nie gefährlich werden.

FCN Baskets vs. LZ Salzkammergut: 121:15 (41:6, 73:8, 99:11)

 

 

 

B-Herren gewinnen hart umkämpftes Vikings-Derby

Bevor sich die Wikinger in die basketballfreien Semesterferien verabschieden konnten, stand am Samstag noch ein Saisonhighlight am Programm. In der NMS Vorchdorf kam es zum Aufeinandertreffen unserer beiden Herrenteams. Eine erfreuliche Meldung gab es bereits vor dem Spiel: Nach einer viel zu langen Basketballpause gab Reinhold Scharmüller sein Comeback im SK Swoboda Vikings-Trikot. Auch sonst lief bei den B-Herren an diesem Tag (fast) alles auf, was Rang und Namen hat. Anders die Situation bei den A-Wikingern. Aufgrund vieler krankheits- und motivationsbedingter Absagen konnte Coach Sillo nur 5 fitte Spieler aufbieten. Aus diesem Grund schlüpften dann noch kurzfristig der angeschlagene Lukas Pohn und auch Coach Matyas Sillo himself ins Vikings-Dress.

Das Spiel selbst wurde dann den hohen Erwartungen mehr als gerecht. Also nur, wenn man zufälligerweise Verteidigungsfetischist war. Für die anderen 99% der Zuseher dürfte sich wohl leider ein anderes Bild geboten haben. Vom gemeinsamen Training kannten sich die beiden Teams in-und-auswendig, wussten oft besser über die Stärken und Schwächen ihres Gegenübers Bescheid als dieser selbst. Entsprechend sicher standen die Verteidigungsreihen auf beiden Seiten. Trotzdem wollten die zwei Mannschaften dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden, wodurch auf beiden Seiten eher mehr Kampf und Krampf, als ein wirklich ansehnliches Spiel dominierte. Die A-Herren konnten zwar in der Verteidigung ein solides Spiel abliefern, vor allem die körperliche Dominanz der B-Wikinger wirkte sich viel weniger aus als befürchtet. Im Angriff litt man jedoch unter einer unterirdischen Wurfquote von außen. Die SK Swoboda Vikings machten es sich daraufhin in der eigenen Zone bequem und erschwerten so die Penetrations der A-Herren. Alles in allem neutralisierten sich die beiden Teams aber in vielerlei Hinsicht. So entwickelte sich ein knappes, hart umkämpftes und manchmal chaotisch anmutendes Spiel, bei dem Punkte Mangelware waren. Bis Mitte des letzten Viertels konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. Dann ließen bei den dezimierten A-Wikingern langsam die Kräfte nach. Die B-Herren nutzten dies gnadenlos aus konnten sich erstmals um einige Punkte absetzen. Diesen Vorsprung brachten Müller und Co. dann auch routiniert über die Runden. Die Sillo-Jungs mühten sich zwar nach Kräften wieder heranzukommen, von außen blieb man aber nach wie vor ungefährlich. Zudem rannte man sich ein ums andere Mal in der stabilen Defensive der SK Swoboda Vikings fest. So konnten schlussendlich letztere das Spiel verdientermaßen für sich entscheiden.

VKL Vikings vs. SK Swoboda Vikings: 47:54 (11:12, 25:23, 35:37)

 

„Und jetzt fahr ich heim und schau mir im Internet ein richtiges Basketballspiel an!“, verlautbart ein mäßig begeisterter Zuseher kurz nach Spielende.