Turniersieg mit Finaleinzug für die U12 und Sieg über Salzburg für die U14 Wikingerinnen

Ein anstrengendes aber schlussendlich erfolgreiches Wochenende liegt hinter den Mädchenteams der VKL VIKINGS.

Am Samstag, 5.5.18, um 10.00 Uhr spielte die VKL WU14 gegen die BBU Salzburg.
Die ersten Punkte der Partie fielen durch Anna Kirchgatterer und Alex Plank. Nach dieser kurzen Anfangsoffensive entwickelte sich allerdings ein recht ausgeglichenes Viertel welches die Wikingerinnen mit +5 Punkten für sich entscheiden konnten.

Der zweite Spielabschnitt gehörte Viktoria Silmbrot. Sie war hauptsächlich für die Punkteausbeute in diesem Viertel zuständig. Auch die aggressive Full Court Defense schien in dieser Phase viel besser zu funktionieren. Das Resultat daraus waren einige Ballgewinne. Leider wurden daraus resultierende einfache und sicher scheinende Korbleger nicht getroffen ansonsten wäre der Vorsprung noch deutlicher gewesen.

Ein ähnliches Bild zeichnete das dritte Viertel. Wieder entwickelte sich ein relativ ausgeglichenes Spiel trotz des mittlerweile schon deutlichem Vorsprung der Wikingerinnen. Auch in dieser Phase konnten wieder einige sichere Korbleger nicht verwertet werden.

Das Schlussviertel stand ganz klar im Zeichen der VIKINGS. Angeführt von Anna Kirchgatterer, die alleine in diesem Spielabschnitt 30 Punkte erzielte, bauten die Wikingerinnen Ihren Vorsprung nahezu uneinholbar aus. Viele Punkte fielen nun durch sichere Layups und durch starke Präsenz am Rebound. Den Mozartstädterinnen gelangen in diesem Viertel nur 5 Punkte. Coach Romana Ebner bezeichnete diesen Sieg als schönen Erfolg zum Abschluss der Wu14 Saison. Ebner weiter: „Gratulation an die Mädchen und Respekt für die Leistung von Anna Kirchgatterer. 45 Punkte in einem Spiel sind schon sehr stark.“

Punkte nach Vierteln: (16:11); (36:19); (51:33); (89:38)
Scorerinnen VKL: Kirchgatterer (45); Silmbrot (24); Plank (8); Zierler (6); Eder, Avdibegovic & Russ (je 2)

Am darauffolgenden Sonntag schickten die VKL VIKINGS ihre WU12 zu einem Turnier nach Steyr.

Das erste Spiel startete um 12.00 Uhr also „High Noon“ gegen den BBC Linz.
Die Wikingerinnen erlaubten den Gegnerinnen die ersten Punkte, mehr aber auch nicht. Es folgte ein 24:0 VIKINGS-Run. Auch in der WU12 fruchtete bereits das aggressive Full Court Pressing was zu diesem grandiosen Viertel führte. Vor allem die Spielerinnen Russ, Praschl und Grasl dominierten in diesem Viertel mit ihrer Treffsicherheit und schön herausgespielten Fast Breaks.

In zweiten Viertel entschied sich Coach Ebner zu vielen Pausen für Ida Praschl und Sophia Grasl. Sie legte somit den jüngeren Spielerinnen das Heft in die Hand. Mit Erfolg, auch die jungen Mädchen konnten den Vorsprung super ausbauen. In dieser Phase stellten vor allem Rutschetschin und Schmid ihr Können unter beweis und punkteten fleißig in den Reihen der Wikingerinnen.

Auch nach der Halbzeit legten die Wikingerinnen ihre Spielfreude nicht ab und scorten munter weiter. Auf der Gegenseite konnten die Linzerinnen wieder nur 2 Punkte verbuchen. Aggressive Defense schien das Erfolgsrezept der Wikingerinnen zu sein. Viele Steals und Fastbreaks schraubten den Punktevorsprung weiter hoch.

Das letzte Viertel schien am ausgeglichensten zu sein. Auf beiden Seiten wurde viel gewechselt. Die Konzentration bei den VIKINGS Mädchen ließ ein wenig nach und man verschenkte einige Rebounds. Diese Geschenke nahmen die Linzerinnen dankend an und besserten so ihren Score etwas auf. Trotz etwas schwächerer Schlussphase fasste Coach Romana Ebner das Spiel als starke Partie der jungen VKL Mädchen zusammen. Vor allem bemerkte Coach Ebner eine deutlich ansteigende Leistungskurve bei den jüngeren bzw. jüngsten Mädchen im Team.

Punkte nach Vierteln: (24:2); (40:12); (56:14); (71:24)
Scorerinnen VKL: Praschl (23); Grasl (14); Russ & Schmid je (12); Rutschetschin (10)

Nach kurzer Pause ging es für die VKL Mädchen gleich weiter im Turnier. Im zweiten Spiel traf man auf die DBK Steyr Hexen.

Die ersten Punkte versenkte Sophia Grasl. Auch ihre Mitspielerin, Ida Praschl, scorte wild drauf los und brachte es insgesamt auf 12 Zähler. Die Steyrerinnen hatten keine Chance gegen die aggressive Defense der VKL Mädchen. Es kam zu vielen Ballgewinnen. Die meisten Punkte wurden somit durch Fastbreaks erzielt.

Auch im zweiten Viertel fanden die Hexen keinen „Zauber“ um ins Spiel zu kommen. Erneut schafften es die DBK Mädchen nicht einen Ball im gegnerischen Korb unterzubringen. Erneut zeigten die Jüngeren im Team der VIKINGS, Schmid und Rutschetschin seine an dieser Stelle besonders erwähnt, ihr Können. Sie zeigten mit vielen schönen Aktionen und einigen Korberfolgen erneut auf und machten auf die gute Arbeit der vergangenen Saison aufmerksam. Zur Halbzeit trennte man sich bereits + 36 Punkten für die VIKINGS.

Im dritten Viertel dasselbe Bild: Geprägt durch das direkte und druckvolle Spiel der Wikingerinnen hagelte es viele Steals und Fastbreak Situationen gegen die Steyrerinnen. Natürlich wuchs auch das Punktekonto der VKL-Truppe immer mehr an.

Auch im letzten Viertel profitierten die Wikingerinnen von ungenauen Pässen Ihrer Gegnerinnen bzw. von dem angesprochenen druckvollen Spielaufbau. Wieder führte der Punkteerfolg über zahlreiche Steals. Sehr erfreulich in diesem Viertel war, dass die erst 9-jährige Adna Avdibegovic ihre ersten Punkte in einem wu12 Spiel für die Wikingerinnen erzielen konnte.

Coach Romana Ebner zeigte sich erneut sehr stolz auf ihr Team und freute sich über den Einzug ins Finale: „Wir haben alle 6 Spiele in dieser Saison klar gewonnen. Am 31.5. ist dann das Finalspiel in Linz. Wir hoffen hier natürlich auf viel Unterstützung der VKL Fans!!!“

Punkte nach Vierteln: (18:0); (36:0); (58:5); (75:9)
Scorerinnen für VKL: Praschl (39); Schmid (11); Rutschetschin (8); Grasl & Avdibegovic N. (je 6); Avdibegovic A. & Russ (je 2)

LET’S GO VIKINGS – ROW THE BOAT!!!